Tiere besitzen eine außergewöhnliche Fähigkeit, Menschen zu berühren, Stress abzubauen und neue Perspektiven zu eröffnen. In der tiergestützten Therapie wird diese natürliche Verbindung genutzt, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Das Glückshormon Oxytocin – Natürliche Entspannung und Wohlbefinden

Schon die Nähe eines Tieres kann das Hormon Oxytocin freisetzen, das für Entspannung und Wohlbefinden sorgt. Gleichzeitig werden Stresshormone wie Cortisol reduziert, was nachweislich die innere Balance stärkt. Ob durch Streicheln, Beobachten oder einfach durch das Zusammensein – Tiere schaffen Momente, die Körper und Geist tiefgreifend beruhigen.

Angst reduzieren und innere Ruhe finden

Die Anwesenheit von Tieren hat eine erstaunlich beruhigende Wirkung. Ihre bedingungslose Akzeptanz und Gelassenheit schaffen einen Raum, in dem Ängste sich lösen können. Ob bei einem sanften Spaziergang mit einem Hund oder im Kontakt mit einem Mini-Galloway – Tiere vermitteln Ruhe und Sicherheit.

Neue Hoffnung bei Depressionen

Menschen, die mit Depressionen kämpfen, können durch Tiere wieder Zugang zu positiven Emotionen finden. Die Liebe und Aufmerksamkeit eines Tieres erinnern daran, dass Licht auch in schwierigen Zeiten immer wieder seinen Weg findet. Tiere helfen, kleine Schritte in Richtung neuer Lebensfreude zu gehen.

Unterstützung bei ADHS – Konzentration und Ausgleich

Tiere sind echte Experten, wenn es um Fokussierung und Gelassenheit geht. Pferde beispielsweise spiegeln Emotionen wider und reagieren auf klare Signale. Dadurch fördern sie nicht nur die Selbstwahrnehmung, sondern auch die Fähigkeit, sich besser zu konzentrieren und innere Ruhe zu entwickeln.

Besondere Wirkung bei Autismus

Für Menschen mit Autismus bieten Tiere eine klare, unvoreingenommene Kommunikation, die frei von komplexen sozialen Erwartungen ist. Dies erleichtert den Zugang zu emotionalen und sozialen Erfahrungen. Tiere schaffen eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich Menschen mit Autismus öffnen und neue Kompetenzen entwickeln können. Ein Blick in die ruhigen Augen eines Mini-Galloways oder die Nähe eines Pferdes kann eine Brücke schaffen, die sonst schwer erreichbar ist.

Einfühlsame Begleiter für Menschen mit schwersten Mehrfachbeeinträchtigungen

Tiere erreichen Menschen oft dort, wo Worte nicht mehr genügen. Für Menschen mit schwersten Mehrfachbeeinträchtigungen können sie zu einem besonderen Zugang zur Welt werden. Die Wärme und der Rhythmus eines Pferdes, das weiche Fell eines Hundes oder die sanfte Präsenz eines Mini-Galloways regen Sinne an, beruhigen und schaffen kleine Momente von Freude und Verbindung. Diese Begegnungen sind oft tief berührend und wirken nachhaltig.

Einzigartige tierische Begleiter

• Mini-Galloways: Diese sanften, neugierigen Wesen vermitteln Erdung und innere Ruhe.
• Pferde: Hochsensible Begleiter, die mit ihrer Präsenz tiefgehende emotionale Verbindungen schaffen.
• Hunde: Treue Seelen, die Vertrauen schenken und immer an der Seite bleiben.

Ein Erlebnis, das berührt

Tiergestützte Therapie ist mehr als eine Methode – es ist eine Reise zu sich selbst, begleitet von faszinierenden tierischen Partnern. Die beruhigende Wirkung der Tiere, ihre unvoreingenommene Zuneigung und die Kraft der Natur machen jede Begegnung zu einem unvergesslichen Erlebnis.