Leidenschaft für Menschen und Tiere
Schon als Kind war der Traum klar: Mit Menschen und Tieren arbeiten, Freude schenken und besondere Verbindungen schaffen. Dieser Wunsch hat mein Leben geprägt und mich auf einen einzigartigen beruflichen Weg geführt.
12 Jahre lang war ich als Heilerziehungspflegerin in einer Tagesstätte für schwerst- mehrfach beeinträchtigte Menschen tätig. Eine besondere Rolle spielte in dieser Zeit mein Golden Retriever Bruno, der mich regelmäßig begleitete. Bruno war mehr als ein treuer Hund – er war ein magischer Begleiter. Mit seiner bedingungslosen Zuneigung und seinem feinen Gespür schaffte er es, Menschen zu berühren, wie es kaum jemand anders konnte. Er zauberte Lächeln auf Gesichter, schenkte Freude und lenkte vom oft herausfordernden Alltag ab. Diese Momente waren einzigartig und bestärkten meinen Traum, Menschen und Tiere in meiner Arbeit zu vereinen.
Im Jahr 2021 erfüllte ich mir diesen Traum und absolvierte die Ausbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Intervention mit Schwerpunkt Heilpädagogik am Institut ANIMALS HELPING HANDICAPPED (ESAAT). Diese Ausbildung, akkreditiert durch die International Society for Animal Assisted Therapy (ISAAT), war der nächste Schritt, um mein Herzensprojekt weiterzuverfolgen.
Nach meiner Ausbildung arbeitete ich im Bereich der tiergestützten Intervention an meiner früheren Arbeitsstelle. Dort konnte ich mit Alpakas, Ponys, Hühnern, Kaninchen und Kois arbeiten und wertvolle Erfahrungen sammeln. Parallel dazu kooperierte ich mit den Zauberpferden und der lieben Maren-Joachim Klemenz in Roßdorf.
Im Dezember 2023 wurde unser Familienleben um ein ganz besonderes Mitglied bereichert: unseren Tinker „Kjeld“. Seit 2024 bieten "Kjeld" und unser 3 jähriger Golden Retriever „Paul“ gemeinsam tiergestützte Interventionen an. Paul hat mit seiner einfühlsamen Art bereits vielen Menschen durch unsere mobile tiergestützte Intervention das Leben bereichert.
Ein weiterer Meilenstein war der Einzug von zwei Mini-Galloways, „Ferdinand“ und „Emma“, im Dezember 2024. Diese sanften Riesen ergänzen unser Team perfekt und werden mich sowohl am Hof als auch bei mobilen Interventionen begleiten.
Menschen und Tiere zusammenzubringen – sei es durch eine Begegnung mit Kjeld, Paul, Ferdinand oder Emma – ist eine Herzensangelegenheit. Jede Interaktion zeigt, wie Tiere das Leben bereichern, Emotionen wecken und unvergessliche Momente schenken können.
Kjeld ist ein 6-jähriger Tinkerwallach, der mit seiner ruhigen, geduldigen und liebevollen Art alle Herzen im Sturm erobert. Sein freundliches Wesen und sein feines Gespür machen ihn zu einem wunderbaren Therapeuten, der Menschen auf eine einzigartige Weise begleitet.
Dieser charismatische Wallach liebt es, Freundschaften zu schließen. Egal ob beim Kuscheln, Putzen oder gemeinsamen Übungen – Kjeld ist immer mit vollem Herzen dabei. Sein witziger Charakter sorgt für viele schöne Momente, die den Alltag erhellen.
In der tiergestützten Intervention zeigt Kjeld seine Vielseitigkeit:
Kjeld ist nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch ein einfühlsamer Unterstützer, der mit jedem Menschen eine ganz besondere Verbindung eingehen kann. Seine Liebe zu Menschen und seine Freude an der Arbeit machen ihn zu einem einzigartigen Partner in der tiergestützten Therapie.
Paul, ein 3-jähriger Golden Retriever, ist ein echter Wirbelwind voller Lebensfreude und Herzenswärme. Mit seiner verschmusten und fröhlichen Art zaubert er ein Lächeln auf jedes Gesicht und begleitet mich mit viel Begeisterung zu Hausbesuchen und in ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen.
Seine quirlige Energie und sein Einfühlungsvermögen machen Paul zu einem idealen Begleiter in der tiergestützten Intervention. Er liebt es, Menschen zu motivieren, Freude zu schenken und ihnen das Gefühl von Geborgenheit zu geben.
Besonders beim Spielen zeigt Paul, wie vielseitig er ist. Spiele wie „Mensch Ärgere Dich Nicht“ werden durch ihn zu einem interaktiven Erlebnis, das nicht nur Spaß macht, sondern auch wichtige Fähigkeiten fördert:
Paul ist ein echter Teamplayer, der mit seinem unermüdlichen Einsatz nicht nur Freude, sondern auch wertvolle therapeutische Unterstützung bietet. Seine Fähigkeit, Menschen in Bewegung zu bringen – körperlich wie emotional – macht ihn zu einem unverzichtbaren Partner in meiner Arbeit.
Mit Paul an der Seite wird jeder Besuch zu einem besonderen Moment voller Lachen, Nähe und Leichtigkeit.
Im Dezember 2024 haben zwei besondere Kälber ihren Platz auf dem Hof gefunden: Ferdinand und Emma, zwei Mini-Galloways, die mich zukünftig als Therapiebegleittiere unterstützen werden. Ihre ruhige, freundliche Art und ihr einzigartiges Aussehen machen sie zu idealen Partnern in der tiergestützten Therapie.
Mini- Galloways in der tiergestützten Therapie
Galloways sind bekannt für ihr sanftes und ausgeglichenes Wesen. Gerade in der tiergestützten Therapie spielen solche Eigenschaften eine entscheidende Rolle. Sie sind sehr neugierig, aber nicht aufdringlich, und strahlen eine natürliche Ruhe aus, die sich auf Menschen überträgt. Besonders für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Ängsten oder emotionalen Herausforderungen kann der Kontakt zu diesen sanftmütigen Rindern eine beruhigende und stärkende Wirkung haben. Die langsamen, wiederholenden Bewegungen ihrer Kauaktivität sowie ihre gleichmäßige Atmung können Stress reduzieren und Entspannung fördern.
Besondere Merkmale von Ferdinand und Emma
Galloways haben einige charakteristische Eigenschaften, die sie für therapeutische Zwecke besonders interessant machen:
Das Fell: Das dichte, lockige Fell der Mini-Galloways lädt zum Berühren ein. Es fühlt sich weich und warm an, was ein angenehmes sensorisches Erlebnis bietet. Für Menschen, die taktile Reize benötigen oder Schwierigkeiten mit Körperwahrnehmung haben, kann das Streicheln des Fells beruhigend wirken.
Die Nase: Die samtweiche, feuchte Nase eines Galloways ist ein weiteres spannendes sensorisches Element. Ihre sanften Berührungen beim Schnuppern an Menschen wirken oft als spielerischer, aber auch vertrauensbildender Moment. Gerade für Kinder oder Menschen mit Berührungsängsten kann dies ein sanfter Einstieg in den Kontakt mit Tieren sein.
Die Zunge: Die lange, raue Zunge der Galloways ist faszinierend. Sie benutzen sie, um Futter aufzunehmen und manchmal sogar, um sich oder Artgenossen zu lecken. Für viele Klienten ist es eine lustige und ungewohnte Erfahrung, wenn sie vorsichtig die Zunge eines Galloways auf ihrer Hand spüren. Dies kann helfen, Berührungsängste abzubauen und das Bewusstsein für Sinneswahrnehmungen zu stärken.
Das Wiederkäuen: Ein besonders beruhigender Aspekt ist das Wiederkäuen. Die gleichmäßigen, langsamen Bewegungen des Kiefers und die Ruhe, die ein wiederkäuendes Rind ausstrahlt, können eine entspannende Wirkung auf Menschen haben. Dies unterstützt besonders Menschen mit Stress oder Angststörungen, da das Beobachten und Erleben dieser Gelassenheit auf das eigene Empfinden übergehen kann.
Ferdinand und Emma – Zwei besondere Therapiebegleiter
Mit Ferdinand und Emma ziehen nicht nur zwei entzückende Mini-Galloways auf den Hof ein, sondern auch zwei wunderbare Seelen, die Menschen in ihrem individuellen Wachstum und Wohlbefinden begleiten werden. Ihr sanftmütiges Wesen, ihre einzigartigen Sinneserfahrungen und ihre beruhigende Präsenz machen sie zu wertvollen Begleitern in der tiergestützten Therapie. Ich freue mich darauf, mit ihnen gemeinsam vielen Menschen positive Erlebnisse zu ermöglichen und wertvolle Momente des Wohlbefindens zu schaffen.
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